In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts begegnete der Firmengründer Hans Freiherr von Jordis in einem niederösterreichischen Schloß zum ersten Mal Leinenhanddrucken, die ihn faszinierten. Er begann die alten Handdruckmodeln zu sammeln - und so nicht nur den Grundstock zu einer großen alpenländischen Modelsammlung zu legen: die Modeln waren und sind unerschöpfliche Inspirations-Quelle für jedes unserer Muster.
Bis in die Mitte der 60er Jahre wurde noch mit diesen Modeln handgedruck, heute würden aber weder die Mengen noch die Qualität den Kundenanforderungen entsprechen. Längst werden alle Muster per Computer erstellt und diese dann in verschiedenen Drucktechniken in Österreich und Deutschland gedruckt oder gewebt. Die Grundware etwa eine schwere Baumwolle für Bezugsstoffe - ein Halbleinen für Vorhänge - ein leichter Baumwollbatist für Blusen und Tücher - oder schwer entflammbare Stoffe B1Q1 für die Gastronomie und Hotelerie - all diese Stoffe werden exklusiv für uns in Europa gewebt!
Heute bietet Jordis - nun bereits in der dritten Generation von Stefan Jordis geleitet - rund 500 verschiedene Dessins in unterschiedlichen Farbstellungen und Qualitäten an. Bei uns finden sie alle Stoffe für Möbel, Vorhänge, Tischwäsche, Bettwäsche, Tücher, Dirndlstoffe, Blusenstoffe, …. und viel, viel mehr!
Geschichte
1937 | Hans Freiherr von Jordis zeigt im Rahmen einer Ausstellung im Grazer Volkskunde-Museum seine ersten Handdrucke |
1947 | Hans Jordis gründet - zunächst in der Nähe von Wels - das Unternehmen |
1957 | Das Unternehmen übersiedelt nach Salzburg und wird in "Salzburger Handdrucke" umbenannt |
1967 | Hans-Andreas, der älteste Sohn des Firmengründers, übernimmt den Betrieb |
2003 | Stefan Jordis führt mit seiner Frau, Andrea Jordis, nun in dritter Generation das Unternehmen |